An den Stufen zum Altar rechts, steht der Taufbrunnen, der Ort der Neugeburt. Die getauften Menschen werden dadurch fähig für den Glauben an Gott durch seinen Geist und würdig für Gottes Mahl. Das Taufbecken hat den Grundriss eines Achtecks. Das Relief um den Brunnen zeigt bildhaft: Moses führt das Volk Gottes aus dem Land der Knechtschaft durch das Rote Meer in das Land der Verheißung. So führt Christus durch das Wasser der Taufe in das Land des verheißenen Heils. „Kyriake“ der Herrentag, heißt nach altchristlichem Sprachgebrauch der erste Tag der Woche. Am 3. Tag nach seinem Tod erstand Christus von den Toten – Tag der Neuschöpfung und der Neugeburt. In der Frühe, am ersten Tag nach dem Sabbat, kamen die Frauen zum Grabe, während die Sonne aufging. Christus, die Sonne, war soeben aufgegangen. So versinnbildlicht es die Sonne auf dem bronzenen Taufdeckelur, vel illum qui dolorem eum fugiat quo voluptas nulla pariatur?
Der Taufbrunnen
