:: Startseite ............................................ :: Historie ............................................ :: Unsere Kirche ............................................ :: Hl. Agnes ............................................ :: Sakramentenspendung ............................................ :: Gemeindeleben ............................................ :: Kontakt / Impressum ............................................ :: St. Martin Barsbüttel ............................................ :: Erzbistum Hamburg ............................................ :: SKFvorOrt© ........................................... :: Pastoraler Raum
Copyright Dezember 2010 katholische Kirchengemeinde St. Agnes - Tonndorf
Die Kirche steht in der Jenfelder Alle, nahe der Einmündung in die Tonndorfer Hauptstrasse. Weithin sichtbar durch den 32 m hohen, in Sichtbeton errichteten Turm, der mit einem lustigen Hahn in luftiger Höhe zu einem Wahrzeichen Tonndorfs geworden ist. Der Bau ist betont schlicht, in seiner Einfachheit fast herb. Farbe und Form lassen spüren, dass es eine Märtyrerkirche ist, die ein eindeutiges Ja zu dem spricht, dessen Größe sie dokumentiert und dessen Ehre sie dient. Sie ist symmetrisch angelegt, ganz nach der Bauweise frühchristlicher Basiliken. Das schmiedeeiserne Tor gewährt Einlass in den ummauerten Vorhof zum Portal der Kirche.
Das Bronzeportal fügt sich durch seine architektonische Aufteilung glatt ein. Die Knäufe der Tore sind mit den Symbolen SCHLANGE – WOLF – TAUBE gekennzeichnet und deuten auf das hin, was die drei Reliefs ausdrücken. Auf der linken Seite Das verlorene Paradies, nur noch von der Schlange bewohnt. In diese Verlorenheit sendet der Vater den Sohn aus Liebe zu den Menschen und erfüllt das Warten auf den Erlöser. Im mittleren Bild nimmt sich der als Mensch geborene Sohn Gottes in erbarmender Liebe der Menschen an. Er sucht das verlorene Schaf, trägt es heim und schützt es. Er ist der „ Gute Hirte.“ Mit weitgeöffnetem Blick schaut er auf die noch Fernen. Auch für sie ist er Hirt, auch sie sollen seine Stimme hören und ihn finden – auf dass „ein Hirt und eine Herde sei“ ( Joh. 10,16 ). im rechten Bild sieht der Betrachter das „himmlische Jerusalem“. Das Lamm, als Symbol Christi, erinnert gleichsam an die Patronin der Kirche – Agnes –, abgeleitet vom lateinischen agnus, das Lamm. Christus, das Lamm Gottes, kehrt nach erfülltem Auftrag heim zum Vater, um an seiner Rechten Ehr, Lobpreis und Macht zu empfangen. In der heiligen Stadt mit den zwölf Toren – zwölf Stämme Israels – erwartet er alle, die seine Stimme gehört haben und seinem Ruf gefolgt sind. So sagt es der Grundstein der Kirche aus:
Den Besucher erwartet eine wunderbare Ruhe in dem lichten, weiten Inneren. Eine strahlende Unterbrechung in der großen Wandfläche hinter dem Altar bannt sofort den Blick. Hier ist das Herz der Kirche, der Ort der Gegenwart des Herrn. Vom strahlenden, vielfach gebrochenen Licht der Sonne hat hier der Tabernakel seinen Platz. Unübersehbar wird der Betende aufgefordert:
BLICK AUF DEN ALTAR
DER TABERNAKEL - DAS HERZSTÜCK
Die große Wandfläche, aus roten, handgestrichenen Mönchsziegeln, ziert das bunt leuchtende Mosaikkreuz. Der am Kreuz erhöhte Herr wirkt von hier in die versammelte Gemeinde, denn durch das Kreuz hat er die Welt erlöst und neues Leben für sie geschaffen. Die sieben Tauben auf dem senkrechten Balken versinnbildlichen die sieben Gaben des Heiligen Geistes: Weisheit, Verstand, Rat, Erkenntnis, Starkmut, Frömmigkeit und Ehrfurcht. Auf dem Querbalken sind Tiger und Löwe zu erkennen. Der Löwe weist hin auf den Löwen von Juda, aus dessen Geschlecht stammt Christus. Der Tiger weist auf die Herrlichkeit von Jesus Christus hin: „Bis du kommst in Herrlichkeit.“
MOSAIKKREUZ MIT DEN SYMBOLEN
Im großzügig angelegten Altarraum steht der Tisch des Opfers, auf dem das Mahl bereitet wird, das Wegzehr und Weggeleit ist für die Gemeinde der Gläubigen. In naher Verbindung mit dem Altar ist die Stätte, von der aus das Wort des Lebens verkündet wird der -Ambo – der Tisch des Wortes. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort aus Gottes Mund. Auf den vier wuchtigen Sockeln des Altares sowie auf dem Ambo ist die lebende Christengemeinde in plastischen Reliefs dargestellt. Bildliche Zeugen einer lebendigen Gemeinschaft. Durch die Liebe Gottes haben die Menschen das Leben in Fülle empfangen, daraus unvergängliche Freude entspringt. Die Antwort des Menschen ist die Danksagung in der Eucharistia.
ALTAR AMBO
An den Stufen zum Altar rechts, steht der Taufbrunnen, der Ort der Neugeburt. Die getauften Menschen werden dadurch fähig für den Glauben an Gott durch seinen Geist und würdig für Gottes Mahl. Das Taufbecken hat den Grundriss eines Achtecks. Das Relief um den Brunnen zeigt bildhaft: Moses führt das Volk Gottes aus dem Land der Knechtschaft durch das Rote Meer in das Land der Verheißung. So führt Christus durch das Wasser der Taufe in das Land des verheißenen Heils. „Kyriake“ der Herrentag, heißt nach altchristlichem Sprachgebrauch der erste Tag der Woche. Am 3. Tag nach seinem Tod erstand Christus von den Toten - Tag der Neuschöpfung und der Neugeburt. In der Frühe, am ersten Tag nach dem Sabbat, kamen die Frauen zum Grabe, während die Sonne aufging. Christus, die Sonne, war soeben aufgegangen. So versinnbildlicht es die Sonne auf dem bronzenen Taufdeckel.
TAUFBRUNNEN RECHTS VOR DEM ALTAR
Wie eine Krone ruht die Verglasung auf den geschlossenen Wänden und umzieht den ganzen Raum. Das einfallende Licht spiegelt sich an der hellen Spannbetondecke, die an ein Zelt erinnert. Bleibendes Sinnbild des steten und unsteten Unterwegsseins der Kirche auf den Wegen dieser vergänglichen Zeit und Welt, hoffnungserfüllte Mahnung aber auch an jenes Zelt, das uns aufnehmen soll, wenn einmal der Weg zu Ende geht und das Zelt der irdischen Pilgerfahrt zerfällt.
Die Madonna wurde durch den ersten Pastor der Gemeinde, Pastor Marian Joachim Lange erworben. Sie stammt aus Privatbesitz und ist um 1910 neu gefasst (bemalt und vergoldet). Sie soll von einem Schüler von Veit Stoß, ein berühmter und anerkannter Schnitzer, etwa um 1500 geschaffen worden sein. Die Figur ist süddeutsch, aus dem schwäbischen Bereich um Ulm. Sie ist im Kern gotisch mit Nachschnitzungen unserer Zeit. 1985 wurde sie restauriert.
BEICHTGELEGENHEIT IN DER KAPELLE
Der moderne Kreuzweg in der Kirche ist ein Geschenk des Bischofvikars Johannes von Rudloff an die Gemeinde und wurde von ihm am 15.März 1970 geweiht. Der bedeutende Graphiker, Bildhauer und Holzschnitzer, Helmut Andreas Grieshaber, Achheim bei Reutlingen, schuf dieses, nicht für alle leicht zugängliche, Kunstwerk: „ Kreuzweg der Versöhnung“ auf der Achalm bei Reutlingen.
III. STATION: JESUS FÄLLT ZUM ERSTEN MAL
XI. STATION: JESUS WIRD ANS KREUZ GESCHLAGEN
Gezeichnet: G. Jakubik
SPRUCH DES MONATS ........................................ Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. Halleluja. Röm 5,5 ....................................... DOWNLOADBEREICH > Vermeldungen > Pastoraler Raum > Gottesdienstordnung > Messdiener > Lektoren > Kommunionhelfer > Aktuelles > Firmkurs > Pfarrbrief